Warenkunde über die Fungis
Pilze gehören biologisch gesehen zu den Pflanzenarten, die im Laufe der Vergangenheit deutlichere Komponenten in die Tierwelt verweisen. Doch, bis hierzu eine genaue Erklärung sowie wissenschaftliche Beglaubigung vorliegt, bleiben Fungis, so ihr wissenschaftlicher Name, ein Pflanzengewächs. Pilze gibt es in verschiedenen Varianten und in den vielfältigsten Speisen. Verzichten kann man nur dann, wenn die leckeren Gewächse aus der Erde nicht gemocht werden. Ansonsten sind viele „Leibspeisen“ und Klassiker unter den Gerichten mit Fungis versehen.
Pilzeinteilung
Zwischen 70.000 bis maximal 100.000 Pilzarten sind weltweit bekannt. Doch irreführend ist hier für viele Menschen, dass eben nicht alle Fungiarten essbar sind. Aus diesem Grund unterteilen Experten und Wissenschaftler Pilze in Speise-, Schimmel- sowie Giftpilze. Denn eines ist sicher, der Schimmelpilz an den Wänden ist weder essbar noch gesund für uns Menschen. Das hier eine Einteilung der Pilze stattfinden muss, war vorhersehbar und ist positiv zu erwähnen.
Die Lebensweise der Pilze
Pilze sind nicht in der Lage sich mittels Fotosynthese eigene Nutzstoffe zu erzeugen. Sie enthalten kein Chlorophyll, sodass sie auf andere Substanzen und Lebewesen angewiesen sind, um Wasser und eigene Stoffe zu erhalten/produzieren. Daher sind Lebewesen, die beispielsweise auf den Pilzen vorzufinden, sind wichtig, um dem Wachstum und die nährreiche Entwicklung der Pilze gewährleisten zu können.
Kaufvariationen bei Pilzen
Pilze sind sowohl tiefgekühlt, in Konserven als auch getrocknet (frisch) zu erwerben.
Fungisorten
Es gibt verschiedene Pilzsorten, sodass auch das unterschiedliche Geschmacksaroma beim Kochen nicht lange auf sich warten lässt. Daher ist es wichtig, hier die gängigsten Sorten der Pilzgewächse aufzuführen, die fürs zubereiten verwendet werden können.
Champignons: Etwa 60 Arten sind europaweit bekannt. Mit einem Wassergehalt von 91 % und 1 % Fett gelten sie als besonders kalorienarm. Auch der Eiweißanteil von 4% ist für eine sportliche sowie gesunde Ernährung dank der kalorienarmen Zusammensetzung ideal geeignet. Mögliche Gerichte, wo Champignons sich ideal als Beilage machen, würden lauten: Pilzpfanne, Spaghetti Bolognese, Salate jeglicher Art sowie Füllungen für Aufläufe & Co. Champignons sind das ganze Jahr über erhältlich und sowohl in brauner als auch weißer Farbe käuflich zu erwerben.
Pfifferlinge: Pfifferlinge sind in der Zeit von Juni bis Oktober in Supermärkten & Co zu finden und eignen sich ideal als schmackhafter Speisepilz. Bereits optisch ist der Pfifferling eine wahre Bereicherung dank seiner Trichterform. Geschmacklich fällt der Pfifferling in deftigen Soßen besonders auf und eignet sich aus diesem Anlass ideal für helle sowie dunkel Soßen.
Steinpilze: Steinpilze sind oftmals viel zu schade, um sie „nur“ in einem Salat als Verfeinerung zu nutzen. Denn besonders geschmackvoll und intensiv sind sie in Soßen vorzufinden. Auch Öle sowie Gewürze können perfekt mit Steinpilzen verfeinert werden und sorgen für ein geschmackvolles Aroma.
Austernpilze: Ursprünglich stammen Austernpilze aus Asien. Mittlerweile werden sie jedoch weltweit, bevorzugt in Europa, angezüchtet. Es handelt sich beim Austernpilz um einen Zuchtpilz, welcher im Winter seine Saison hat. Geschmacklich ist der Austernpilz mit Pfifferlingen sowie Champignons zu vergleichen. Er gilt als sehr intensiv.Zum rohen Verzehr sind Austernpilze nicht geeignet. Gebraten, paniert, gegrillt oder gedünstet sind sie schmackhaft und intensiv.
Inhaltsstoffe der Pilze
Pilze haben unterschiedliche Inhaltsstoffe sowie Nährstoffe. Sie gelten jedoch nahezu alle als fast fettfrei und kalorienarm. Je nach Pilz gibt es nur wenige Unterschiede, was die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung angeht. Denn hauptsächlich spielen Optik sowie Geschmack hier eine Rolle.
Pilzkonsum in Deutschland
Geschmäcker sind verschieden, aber eines ist hier sicher. Pilze werden immer beliebter. Sie werden als Beilage, Füllung oder Gemüse serviert. Darüber hinaus sind sie in vielen Soßen (Jägersoße, Pfifferlingsrahmsoße) vorzufinden. Pro Kopf verbrauchen die Deutschen etwa 10 Kilogramm Pilze pro Jahr. Die Statistik muss jedoch regelmäßig korrigiert werden, denn saisonale Pilze wie Austernpilze und Pfifferlinge sind hier nicht einbezogen. Dennoch steigt der Pilzverbrauch in Deutschland weiter.
Pilze sind längst nicht mehr als reines Gemüse zu sehen. Sie sind reich an Mineralien und Nährstoffen, die der menschliche Körper benötigt. Auch geschmacklich sind viele Unterschiede deutlich, sodass der Anstieg des Pilzkonsums deutlich wird. Viele Gerichte sind mit Pilzen zu versehen und viele dürfen experimentell verbessert werden. Pilze eignen sich einfach überall und dürfen nicht fehlen.