Salate (Warenkunde)

Welche gibt es und worin liegen die Unterschiede?

Salatpflanzen zählen zum Blattgemüse. Das ganze Jahr über kann Salat in der Obst- und Gemüseabteilung gekauft werden und das wird er auch. Vor allem der Kopfsalat ist bei den Deutschen sehr beliebt. Nicht nur gesund, sondern auch voller Vitamine ist Salat, der normalerweise roh gegessen wird. Der in Deutschland angebotene Salat stammt entweder vom Freiland Anbau oder aus einem Treibhaus. Möglichst feucht und um die 0° sollte Salat gelagert werden.

In diesem Beitrag wird auf die zehn gängigsten Salatarten eingegangen. 

Bataviasalat: Er ist ähnlich wie Kopfsalat oder Eisbergsalat. Bataviasalat ist stark gekräuselt und noch etwas fester und knackiger als Eisbergsalat. Der Geschmack ist relativ neutral. Besonders gut schmeckt er mit Senfsoße oder auch mit Melone.

Brennesseln: Sie sind sehr gesund und werden teilweise auch als Heilmittel eingesetzt. Sie tragen auch die Namen «Donnernesse» und «Donnernettel». Sie können zum Beispiel bei der Zubereitung von Gratin, Lasagne oder Suppe eingesetzt werden.

Chicorée: Leicht erkannt wird er an der auffälligen weiß-gelben Farbe. Vor allem in den Wintermonaten wird er häufig im Handel angeboten. Auch der bittere Geschmack lässt Chicorée leicht erkennen. Er kann roh, gedünstet oder auch überbacken werden. Auch in Verbindung mit Orangen ist Chicorée sehr lecker.

Eichblattsalat: Er ist entweder ganz in grün oder mit braunen Rändern und ähnelt vom Aussehen einem Eichenblatt. Er schmeckt kräftig und nussig. Wegen dem tollen Aussehen eignet er sich auch gut zum dekorieren von Speisen. Er kann roh zusammen mit Orangen und Physalis als fruchtiger Salat oder zum Beispiel auch auf einem Brot als Dekoration eingesetzt werden.

Eisbergsalat: Auch genannt «Eissalat» und sehr beliebt bei Deutschen ist er. Normalerweise hat er eine hellgrüne bis dunkelgrüne Farbe und schmeckt knackig. Er ist im Kühlschrank in Plastik verpackt bis zu einer Woche haltbar und bis zu 600 Gramm schwer.

Endiviensalat: Er ist reich an Mineratlstoffen und Vitaminen, dafür kalorienarm und wird vor allem in den Wintermonaten häufig angeboten. Der Geschmack ist bitter und kräftig. Der Winterendiviensalat ist noch etwas bitterer und kräftiger.

Feldsalat: Früher zählte Feldsalat zum Unkraut, doch wurde irgendwann entdeckt und angebaut. Die dunkelgrünen Blätter sind in etwa so groß wie ein 20 Cent Stück, der Geschmack ist stark und nussig. Feldsalat wird auch «Ackersalat» oder «Rapunzel» genannt und hat unter den Salaten den höchsten Eisengehalt.

Kopfsalat: Er ist Deutschlands beliebtester Salat. Normalerweise wird er roh gegessen, doch kann auch beim Kochen verwendet werden. Seine Blätter sind grün, er schmeckt mild und hat einen sehr hohen Wasseranteil. 

Lollo Bionda: Die Blätter des Lollo Bionda sind gekräuselt und hellgrün. Er ist wegen seinen gekräuselten dekorativen Blättern sehr gut für belegte Brötchen geeignet, aber schmeckt natürlich auch in Salaten wie zum Beispiel mit Räucherlachs.

Lollo Rosso: Der Lollo Rosso hat wie sein Verwandter Lollo Bionda ebenfalls gekräuselte Blätter, welche grün bis dunkelrot sind. Die beiden Salatarten stammen ursprünglich aus Italien. Er hat einen kräftigen, leicht bitteren Geschmack. Neben Salaten eignet er sich hervorragend zum Dekorieren von Käse-Buffets.

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